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Würfel, die das Wort News zeigen

Aktuelles

Würfel, die das Wort News zeigen
Foto: iStock

Starke Frauen: Miriam Agler-Rosenbaum im Thüringen Journal

Prof. Dr. Miriam Agler-Rosenbaum ist Professorin für Synthetische Biotechnologie an unserer Universit?t. Mit dem mdr Thüringen journal hat sie über ihre Arbeit als Wissenschaftlerin, aber auch über ihr Rolle als Mutter und die Kombination beider Welten gesprochen.
HierExterner Link geht es zum Video und hier zu einem weiteren Interview mit ihr.?

Plakatausschnitt mit der Veranstaltungseinladung

Foto: Lucas Gaa

Vortragsreihe "Geschlecht(er)gerecht?"

Das Gleichstellungsbüro der FSU beleuchtet mit dieser interdisziplin?r orientierten Vortragsreihe das Thema Geschlecht(er) in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten. In Kooperation mit den Gleichstellungs-beauftragten der Fakult?ten und Diensteinheiten laden wir sie recht herzlich zum zweiten Vortrag der Reihe ein!

Dr. Doris Liebscher spricht zu dem Thema "Diskriminierung, sexuelle Bel?stigung und Gewalt an der Universit?t -?Ein Pl?doyer für rechtssichere Regeln und Beschwerdeverfahren"

Diskriminierung, sexuelle Bel?stigung und Gewalt stellen auch für Hochschulen ein ernstzunehmendes Thema dar. Die Umsetzung entsprechender Leitbilder und Antidiskriminierungsrichtlinien erweist sich dabei als nicht immer einfach. So bestehen beispielsweise Unsicherheiten über institutionelle Zust?ndigkeiten, rechtliche Rahmenbedingungen und Geltungsbereiche.
Dr. Doris Liebscher beleuchtet in ihrem Vortrag konkrete Schwierigkeiten beim Umgang mit Diskriminierung und sexueller Gewalt an Hochschulen und zeigt Auswege über die Anwendung rechtlich verbindlicher Regeln auf.
Dr. Doris Liebscher, LL.M. Eur, Juristin mit dem Schwerpunkt?Antidiskriminierungsrecht, leitet die Ombudsstelle?für das Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 16.01.2024, von 18.00-20.00 Uhr im H?rsaal 4 in der Carl-Zei?-Stra?e 3 statt. Kommen Sie gerne vorbei! Weitere Informationen finden Sie hier.?

Gesch?ftsfrau, die einen Vertrag oder ein Dokument unterzeichnet

Foto: Bilddatenbank AdobeStock

Selbstverpflichtung der deutschen Hochschulen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen

11. Juni 2024

Im Mai 2024 verabschiedete die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) den Beschluss ?Auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen – Selbstverpflichtung der deutschen Hochschulen“.
"Damit setzen sich die in der HRK zusammengeschlossenen Hochschulen dafür ein, strukturelle Geschlechterungleichheiten weiter abzubauen und eine angemessene Repr?sentation der Geschlechter auf Professuren an den Hochschulen zu erzielen. Der Beschluss benennt konkrete Ziele und Handlungsfelder sowie Ma?nahmen, die zur Verwirklichung eines institutionellen Kultur- und Strukturwandels zu mehr Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen beitragen k?nnen und den Charakter einer Selbstverp?ichtung haben." Auch ein konsequentes Monitoring sei notwendig.

Weitere Informationen, sowie den Text des Beschlusses und die Liste der Signatare finden Sie hierExterner Link.

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Hochschulrektorenkonferenz: Ma?nahmen gegen Missbrauch an Hochschulen weiterentwicklen

15. November 2023

"Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat gestern in ihrer Sitzung in Berlin die besondere Verantwortung der Rektorate und Pr?sidien bekr?ftigt, entschieden gegen Machtmissbrauch an Hochschulen vorzugehen. Vorschl?ge zur Weiterentwicklung und Verbesserung bestehender Verfahrensweisen sollen jetzt in der HRK erarbeitet werden."

?Das Ausnutzen von Vertrauens- und Abh?ngigkeitsverh?ltnissen etwa im Rahmen der wissenschaftlichen Qualifizierung oder in hierarchisch organisierten Arbeitsprozessen kann nicht geduldet werden und ist bei hochschulischem Personal als eine Verletzung der Arbeits- und Dienstpflichten zu betrachten“, erkl?rt dazu HRK-Pr?sident Professor Dr. Walter Rosenthal. Im Miteinander von Studierenden, Lehrenden, Forschenden und weiteren 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐n dürfe es keine Toleranz geben gegenüber jeder Form des Missbrauchs, des Mobbings, der Diskriminierung, sexualisierter Bel?stigung und von psychischer oder physischer Gewalt."

"Die zuletzt an verschiedenen Hochschulen bekannt gewordenen F?lle von Machtmissbrauch seien keinesfalls zu tolerieren. ?Alle Mitglieder der Hochschulen haben Anspruch auf ein Studien- und Arbeitsklima, das frei ist von Bel?stigung, Diskriminierung und Gewalt. Sie sind wiederum dazu angehalten, nicht wegzuschauen und durch ihr eigenes Verhalten zu einem wertsch?tzenden Umgang miteinander beizutragen“, so Rosenthal."?

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der HRK unter folgendem Link.Externer Link

Brille liegt auf Buch

Foto: Bilddatenbank Pixabay

Stellungnahme des Wissenschaftsrats zu Status und Weiterentwicklung der Geschlechterforschung

"Fragen des Geschlechts und der Geschlechterverh?ltnisse sind für viele wissenschaftliche und gesellschaftliche Bereiche relevant, beispielsweise für die medizinische Vorsorge und Therapie oder in Familie und Schule. Die Geschlechterforschung ist ein wichtiges disziplinenübergreifendes Forschungsfeld und deckt ein breites thematisches Spektrum von der Grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung ab. Der Wissenschaftsrat hat den Stand der Geschlechterforschung in Deutschland erstmals breit erfasst und Empfehlungen zu ihrer Weiterentwicklung erarbeitet."

Weitere Informationen rund um die Stellungnahme, sowie Hintergrundinformationen zur Geschlechterforschung in Deutschland finden Sie hierExterner Link.

Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen - Geschlechter-Parit?t erst in etwa 50 Jahren erwartbar

Anl?sslich des 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐en Frauentags am 08.M?rz 2023 hat die Zeitschrift "Forschung & Lehre" einen Artikel zur gegenw?rtigen Lage von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen ver?ffentlicht. Den Artikel finden Sie hierExterner Link.?

Leopoldina legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vor

Die Wissenschaft in Deutschland ist nach wie vor m?nnlich dominiert – vor allem in leitenden Positionen an Hochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen. Die Abwanderung der Frauen beginnt nach der Promotion und geht zu Lasten des Wissenschaftssystems, das an Diversit?t und Kreativit?t verliert. Die heute ver?ffentlichte Stellungnahme ?Frauen in der Wissenschaft: Entwicklungen und Empfehlungen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina benennt die Gründe für die anhaltende Unterrepr?sentanz von Frauen und formuliert Ma?nahmen, um dieser entgegenzuwirken. Den Link für mehr Informationen finden sie hier: ?Leopoldina legt Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Wissenschaft vorExterner Link

Internetauftritts des Lehrstuhl Geschlechtergeschichte

Foto: Lehrstuhl Geschlechtergeschichte

Aktuelles zum Lehrstuhl Geschlechtergeschichte

Der Gleichstellungsbeirat der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena begrü?t den Beschluss zur Aufnahme von Gespr?chen über den Erhalt des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte. Die Stellungnahme des Gleichstellungbeirats und der zentralen Gleichstellungsbeauftragten finden Sie hierpdf,?230?kb.

Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte

Der Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte ist im historischen Institut der Uni Jena angesiedelt. Das zentrale Anliegen der Geschlechtergeschichte ist die historische Analyse von Geschlechterverh?ltnissen und die konsequente Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht (gender) in der geschichtswissenschaftlichen Forschung und Lehre.

Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte

Aktueller Protest gegen die Streichung der Professur für Geschlechtergeschichte der Universit?t Jena! - AKHFG

Der AKHFG setzt sich nachdrücklich für den Erhalt der Professur für Geschlechtergeschichte an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena ein. Trotz der hohen Anzahl an Studierenden des Bereichs, seiner Drittmittelst?rke und des bedeutenden Beitrags der Professur zur internationalen Profilierung des Historischen Instituts hat der Fakult?tsrat der Philosophischen Fakult?t im Juli 2022 beschlossen, die Professur ab 2025 umzuwidmen. Gegen diese Entscheidung protestiert der Vorstand des AKHFG mit dem folgenden Brief:?Link zum ProtestbriefExterner Link?

Stellungnahme des Instituts für Soziologie

Die Stellungnahme des Instituts für Soziologie zur Streichung des Lehrstuhls für Geschlechtergeschichte am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena k?nnen Sie hier einsehen:?Stellungnahme Soziologie.

Einem Mann wird der Weg geebnet, die Frau nimmt die Sache selbst in die Hand (visualisiert durch Farbrollen)

Foto: Bilddatenbank iStock

Entschlie?ung der 35. Mitgliederversammlung der HRK

Zur Situation von Frauen auf Karrierewegen an deutschen Hochschulen

Die aktuellen Zahlen zeigen: Frauen sind weiterhin nicht angemessen auf den akademischen Karrierestufen berücksichtigt. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) berichtet im November 2022, dass zwar der Anteil von Frauen bei Promotionen bei 45,1 Prozent liege. Jedoch verharrt?der Anteil bei 26,3 Prozent bei Professuren.

Die Hochschulrektorenkonferenz nimmt mit gro?er Sorge zur Kenntnis, dass die Fortschritte bei der angemessenen Berücksichtigung von Frauen auf h?heren Karrierestufen trotz zahlreicher Ma?nahmen viel zu gering sind. Weder das sogenannte Kaskadenmodell noch freiwillige Mentoring- und Coaching-Angebote ver?ndern die Situation grundlegend. Auch das individuelle Engagement einzelner am Einstellungsprozess beteiligter Gremien und Personen hat noch nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt.

Die Entwicklung der Zahlen zeigt, dass es im Kern um einen Kulturwandel gehen muss, der durch einen strukturellen Wandel einschlie?lich der entsprechenden prozessualen Ver?nderungen sowohl an den einzelnen Institutionen als auch im Gesamtsystem unterstützt wird. Bei der Auswahl?und Bewertung der Qualifikation der zu berufenden Kandidat:innen spielen Stereotype oftmals noch eine Rolle. Darüber hinaus suchen Berufungskommissionen trotz gro?en Engagements und Problembewusstseins geeignete Bewerber:innen zu h?ufig in ihren Netzwerken – Netzwerke, an denen Frauen weiterhin vielfach strukturell nicht beteiligt sind. Für die Hochschulen hei?t das etwa, dass systematisch gleichstellungsorientiertes aktives Recruiting von Frauen stattfinden muss, ein bislang nur an einigen Hochschulen etabliertes Verfahren.

Entschlossenes Handeln aller Akteur:innen in Wissenschaft und Politik auf s?mtlichen Ebenen ist dringend notwendig, um deutlichere Fortschritte?zu erreichen. So hat etwa das Professorinnenprogramm der GWK gezeigt, dass mit strukturellen Ma?nahmen Erfolge erzielt werden k?nnen. Nach?diesem Modell sollten weitere Programme, die auch mit monet?ren Anreizen arbeiten, aufgebaut werden.

Mittel- und langfristig ist jede zweite Professur mit einer Frau zu besetzen, wenn eine angemessene Repr?sentation der Geschlechter erreicht werden soll. Das ist nur zu verwirklichen durch eine entschlossene, von allen getragene Strategie, die verschiedene Ma?nahmen kombiniert (policy mix) und auf einen nachhaltigen Kulturwandel durch Strukturwandel setzt. Die Hochschulen wollen die dafür notwendigen Schritte gehen.