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Ein Bücherstapel vor einer Tafel, auf welche die Frage "Did you know?" geschrieben ist

Aktuelle Studien

Die neusten Erkenntnisse rundum Chancen(un)gleichheit und geschlechterspezifische Benachteiligungen an Hochschulen?
Ein Bücherstapel vor einer Tafel, auf welche die Frage "Did you know?" geschrieben ist
Foto: Bilddatenbank Pixabay

Women are Credited Less in Science than Men

Die Arbeiten von Wissenschaftlerinnen werden immer noch stark untersch?tzt und unsichtbar gemacht. Die Studie von Ross, Glennon, Murciano-Goroff und Kolleg:innen (2022) zeigt deutlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass Wissenschaftlerinnen in Artikeln als Autorinnen genannt werden, ist um 13 Prozent geringer als bei M?nnern, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Patenten genannt werden, ist um 58 Prozent geringer. Ein systematischer Ausschluss, der sich wahrscheinlich negativ auf die Karriere von Wissenschaftlerinnen auswirkt.

Die Studie wurden in der Zeitschrift Nature ver?ffentlicht und ist über folgenden Link erreichbar: Women are Credited Less in Science than Men?Externer Link

Weitere Fakten zur Gleichstellung und Geschlechterforschung finden Sie?hier.

Ergebnisse der gr??ten europ?ischen Umfrage über geschlechtsspezifische Gewalt in der Wissenschaft

UniSAFE ist ein von der EU finanziertes Projekt, das darauf abzielt, bessere Kenntnisse über geschlechtsspezifische Gewalt und sexualisierte Bel?stigung in Forschungseinrichtungen zu gewinnen und diese Kenntnisse in praktische Instrumente für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und politische Entscheidungstr?ger umzusetzen.

Genderbezogene Gewalt ist ein komplexes, weit verbreitetes, anhaltendes Merkmal und eine Kraft in vielen Organisationen, die pandemische Ausma?e annimmt. Gewalt, Verst??e und Missbrauch k?nnen k?rperlich, sexuell, wirtschaftlich/finanziell oder psychologisch sein - online oder offline - und k?nnen geschlechtsspezifische oder sexuelle Bel?stigung beinhalten. Sie bleibt oft unausgesprochen.

Universit?ten und Forschungseinrichtungen sind von dieser Pandemie nicht ausgenommen. Spezifische Organisationsstrukturen k?nnen sogar Bedingungen für Machthierarchien schaffen, die nach Geschlecht und Alter strukturiert sind und regelm??ig Gewalt begünstigen. Geschlechtsspezifische Gewalt wirkt sich nicht nur auf das Leben des Einzelnen aus, sondern hat auch schwerwiegende soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Auswirkungen auf organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene.

?ber einen Zeitraum von drei Jahren wird UniSAFE aktuelle, robuste und zuverl?ssige quantitative und qualitative Daten über geschlechtsspezifische Gewalt, einschlie?lich neu auftretender Formen von Gewalt, an Universit?ten und Forschungseinrichtungen liefern. Diese Ergebnisse werden in politische Empfehlungen und ein Instrumentarium für Hochschulen und Forschungseinrichtungen umgesetzt.

Mehr Informationen über das Projekt UniSAFE finden Sie unter: https://unisafe-gbv.eu/the-project/Externer Link

  • 62 Prozent der Teilnehmenden berichteteten von mindestens einer Form gender-bezogener Gewalt an der eigenen Hochschule.
  • Frauen und nicht-bin?re Menschen erlebten h?ufiger als M?nner alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt, mit Ausnahme von k?rperlicher Gewalt.
  • Befragte aus Minderheitengruppen waren mit h?herer Wahrscheinlichkeit von geschlechtspeszifischer Gewalt betroffen.

Die Ergebnisse der Studie k?nnen sie hier Externer Linknachlesen.?