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Erfahrungsbericht USD

University of South Dakota

Wintersemester 2023/24
Erfahrungsbericht USD
Foto: Jonathan, Uni Jena
  • University of South Dakota

Meldung vom:

Jonathan, Bachelor Geographie

Vorbereitung/Anreise

Das Abenteuer begann mit dem Zusammensammeln aller Dokumente für die Bewerbung. Nach der Zusage ging es dann weiter, die Dokumente für die USD (Kurswahl, Meal Plan, Housing Application etc.) das Visum einzuholen, Learning Agreement usw. zu besorgen. Am Ende ist alles machbar und auch das Visumgespr?ch ist halb so schlimm, wie man es zum Beispiel im Internet lesen mag. Bei der Wahl der Unterkunft nehmen sich die unterschiedlichen M?glichkeiten nicht viel und da kommt es dann auf pers?nliche Pr?ferenz und auch verfügbares Budget an, doch dazu im n?chsten Abschnitt mehr.?

Nachdem alles in trockenen Tüchern war, ging es auch schon darum, den Flug zu buchen. Am Ende ist je früher desto besser und es wird ein Umstieg in Chicago oder Denver n?tig sein. Nehmt euch für die ganze Vorbereitung lieber etwas mehr als zu wenig Zeit, um unn?tigen Stress zu vermeiden.?

Ich bin zwei Tage vor dem Orientation Day angekommen, was ich pers?nlich sehr vorteilhaft fand, da ich mich so schon alleine etwas an die Umgebung gew?hnen konnte, die ersten Sachen auschecken und besorgen konnte und auch die ersten 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐e knüpfen konnte, bevor es dann am Orientation Day offiziell losging. Seid euch nur bewusst, dass ihr für jede Nacht, die ihr au?erhalb der offiziellen Semesterzeiten auf dem Campus wohnt, einen kleinen Aufpreis zahlen müsst.?

Unterkunft/Meal-Plan

Es gibt unterschiedliche Wohnm?glichkeiten on- und off-campus. Je nachdem muss man als Austauschstudent*in On-Campus wohnen und da gibt es folgende Optionen:?

North Complex, welcher Richardson, Beede, Michelson und Olson Hall beinhaltet. Hier gibt es gemischte Flure, Zwei- und Dreibettzimmer, geteilte Sanit?ranlagen, Küche und einen Gemeinschaftsraum. Es gibt auch die M?glichkeit sich für einen Aufpreis eine Single-Occupancy zu kaufen. Ich hatte das Glück keinen Mitbewohner zu haben und konnte mich dann Mitte des Semesters zum halben Preis in eine Single-Occupancy kaufen. Die Zimmer sehen in den Videos schlimmer aus als sie tats?chlich sind. Richardson Hall (dort habe ich gelebt) ist frisch saniert und sieht demnach anders aus als im Video. Des Weiteren bergen die Zimmer eine Menge Potential, sie gemütlich und pers?nlich zu gestalten und dekorieren (siehe Bild). Seid euch aber bewusst, dass es zu Beginn nichts au?er Bett, Schreibtisch und Schrank gibt. Das hei?t auch keine Decke oder Kissen. Da k?nnt ihr euch aber die Basics im Wallmart kaufen oder in der ersten Woche gibt es einen Donation Day, an dem sich internationale Student*innen M?bel und Deko aussuchen k?nnen, die vorherige Student*innen zurückgelassen haben.?

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Foto: Jonathan, Uni Jena

Das Teilen von Sanit?ranlagen und Küche ist am Ende halb so schlimm. Zum einen bietet es prima M?glichkeiten 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐e zu knüpfen und zum anderen wird am meisten in der Dining Hall gegessen. Neben dem North Complex gibt es den ?South Complex“ (hei?t offiziell nicht so, aber ist der Gegenpart zum North Complex). Hier befinden sich Burgess und Norton Hall. Diese haben eine ?hnliche Ausstattung wie der North Complex, sind aber anders eingerichtet und die Flure sind geschlechtergetrennt.?

Neben den beiden Complexen gibt es noch Coyote Village und McFadden Hall als On-Campus-Wohnm?glichkeit. Diese unterscheiden sich zum einen im Preis und zum anderen sind diese WG-artig. Also man hat sein eigenes Zimmer, aber teilt sich Küche und Bad und wohnt mit 2-4 anderen in einem Appartement. Die Preise sind hier teurer. Zu erw?hnen ist hier, dass es sich in Coyote Village zum Teil (zumindest in den Appartements, in denen ich regelm??ig zu Besuch war) in der Küche keinen Ofen und keinen Herd gibt. Damit sind die Küchenfunktionen sehr eingeschr?nkt. Zu McFadden Hall kann ich wenig sagen, da ich dort nur einmal kurz zu Besuch war.?

Als Meal-Plan kann ich den "Paw Pride" empfehlen, der sich nur aus Flexdollar zusammensetzt. Mit Flexdollar k?nnt ihr auch au?erhalb der Dining Hall essen und wenn die Karte leer ist k?nnt ihr diese auch nach Belieben wieder aufladen (rechnet damit, dass ihr die Karte bei dieser Mealplan Option mindestens ein weiteres Mal aufladen müsst und da der Tipp, macht das mit Coyote Cash. Mit Coyote Cash k?nnt ihr auch W?sche waschen, drucken usw. und das Geld, was am Ende übrig bleibt, k?nnt ihr euch wieder auszahlen lassen. Das geht beispielsweise bei Flexdollar nicht).?

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Foto: Jonathan, Uni Jena

Campus/Freizeit

Der Campus ist sehr überschaubar aufgebaut, sodass alles wichtige innerhalb weniger Minuten fu?l?ufig erreichbar ist. Dabei ist das Münster University Center, kurz MUC, der Mittelpunkt des Geschehens. Hier befinden sich die Dining Hall und alle weitere On-Campus Essensm?glichkeiten wie Starbucks, Chick-fil-A, Qdoba, etc. Aber auch der Coyote Fanshop oder das MUC Pit (hier finden kleinere Events statt) befinden sich dort. Des Weiteren wird es sehr h?ufig als Durchgang verwendet, um zu anderen Geb?uden wie der Bibliothek zu gelangen, dadurch ist dort immer etwas los.?

Die weitere Freizeit neben der Uni gestaltet sich durch Freunde treffen, Sport im Verein, in Intramural Teams oder im Wellness Center (Fitnessstudio) oder in zahlreichen anderen Clubs und Angeboten der Uni. Ich zum Beispiele habe im USD Soccer Club gespielt, in Intramural Teams im Fu?ball, Sand Volleyball, Dodgeball und Basketball. Das kann ich nur empfehlen.?

Das angenehme ist, dass alles im Prinzip zu Fu? erreichbar ist. Alles auf dem Campus schafft man in max. 10 min Fu?marsch. Walmart ist knapp 15min Fu?marsch und Downtown ca. 20 min entfernt. Nur wenn es mal aus Vermillion raus gehen soll, dann wird ein Auto ben?tigt, da die n?chsten St?dte mind. 30 min entfernt sind.

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Foto: Jonathan, Uni Jena

Freizeit/Events?

Neben der eigenen Teilnahme an Clubs und Teams gibt es aber auch zig andere Events, die man als Besucher*in erkunden kann und definitiv einen Besuch wert sind und eine prima Gelegenheit bieten, neue 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐e zu knüpfen.?

Highlight der Woche im Fall Semester sind natürlich die Football Heimspiele am Samstag. Der Tag beginnt mit Tailgating vor dem Stadion und endet meistens Downtown ;).

Neben Football gibt es auch noch weitere Sportevents unter der Woche, wie Basketball, Volleyball, Fu?ball usw. bei denen man als Studierende*r kostenlos zuschauen kann. Das bietet einen prima Ausgleich zum Uni-Alltag und ist auch eine sch?ne Unternehmung mit Freunden. Sonst gibt es Theaterstücke, Galas und viele Events der USD 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐s, zu denen man auch gr??tenteils kostenlos hingehen kann und sch?ne Gemeinschaftsevents bieten. Generell ist positiv hervorzuheben, dass fast alle Veranstaltungen und Campusm?glichkeiten kostenlos zu nutzen sind.

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Foto: Jonathan, Uni Jena

Trips usw.?

Wenn man mal von Vermillion etwas genug hat und in die Weiten der USA m?chte, dann ist das durch Kurztrips m?glich. Entweder man kennt jemanden mit einem Auto, leiht sich eins aus oder man f?hrt bei den Trips des 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐en Büros mit. Mit dem 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐en Büro haben wir einen drei-Tages-Trip nach Rapid City, in die Black Hills, in die Badlands und zu Mount Rushmore gemacht. Au?erdem wurde noch ein Tagestrip nach Sioux Falls als kleine Shoppingtour angeboten. Aber es ist auch m?glich, durch das Mieten eines Autos Privattrips zu planen. So habe ich mit ein paar Freunden und planerischer Vorbereitung einen Trip nach Minneapolis und einen weiteren nach Chicago organisiert.?

Studieren an der USD/in den USA

Studieren an der USD bzw. generell in den USA ist schon sehr anders als in Deutschland. Vom Aufwand ist es eher mit Schule zu vergleichen, mit regelm??igen Assignments, Papers und Quizzen bzw. zwei bis drei Exams, statt eines gro?en am Ende. Das Niveau ist dementsprechend etwas leichter als in Deutschland und auch das Verh?ltnis zu den Professoren ist pers?nlicher, was mir pers?nlich deutlich besser gef?llt. Ich kam mit dem Studieren pers?nlich sehr gut klar und finde die Erfahrung sehr hilfreich, eine andere Struktur des universit?ren Lernens gehabt zu haben. Als Austauschstudierende*r hat man auch eine breite Auswahl an Modulen, um mal in andere Bereiche hineinzuschnuppern, die an der FSU nicht direkt m?glich sind.

Fazit

Am Ende war Vermillion auch nicht meine erste Wahl, aber am Ende die Beste. Ich würde es jedes Mal wieder tun. Genau weil es kleiner, abgelegener und vielleicht auch etwas unscheinbarer ist, war es so einmalig. Dadurch war alles viel pers?nlicher und man war mehr auf die Community angewiesen, wodurch echt tolle Freundschaften, Erlebnisse und Erfahrungen entstanden sind. Au?erdem hat man South Dakota vielleicht nicht direkt auf dem Schirm, aber genau deswegen ist es so sch?n und interessant, die USA und das Leben abseits des ganzen Tourismus kennenzulernen.?

Am Ende kann ich es definitiv nur empfehlen und ich hatte wirklich eine gro?artige Zeit dort!