"Wie froh bin ich, dass ich weg bin!" Mit diesem Satz beginnt Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther". Einerseits handelt es sich um eine konkret r?umlich zu verstehende Aussage, andererseits kann man darin auch eine Selbstbeschreibung Werthers erkennen. Denn es handelt sich um einen Menschen, der aus traditionellen Zusammenh?ngen herausgetreten ist und sich eine neue Identit?t errichten muss. Seine Freiheit und Selbstbestimmung lebt er emphatisch aus, sucht aber auch nach Erfahrungen von Zugeh?rigkeit. Der Brief vom 10. Mai, also aus den Anfangsteilen des Romans, soll in dieser Weise gelesen werden. Bei diesem 'Vortrag' ist die Mitwirkung der Zuh?rerinnen und Zuh?rer im Sinn einer gemeinsamen Interpretation willkommen!

G?ste sind zu den Veranstaltungen herzlich willkommen!

Das vollst?ndige Programm der Goethe Gesellschaft Jena e.V. für das 1. Halbjahr 2025 finden Sie hier: Programm