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Auf dem Mahane-Yehuda-Markt

Hebr?isch (Neuhebr?isch/Ivrit)

Das Neuhebr?isch-/Ivritangebot bei SprachKult Jena
Auf dem Mahane-Yehuda-Markt
Foto: ProtoplasmaKid, Wikimedia Commons

Unser Kursangebot

  • Intensivkurs Neuhebr?isch/Ivrit

    Der vierzehnt?tige Intensivkurs Neuhebr?isch wird bei entsprechender Nachfrage angeboten. Bitten wenden Sie sich bei Interesse an den Kursleiter. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende mit Vorkenntnissen in biblischem Hebr?isch, Arabisch oder einer anderen semitischen Sprache. Dadurch sind in kurzer Zeit gute Lernfortschritte m?glich.

    Webseite:?https://www.gw.uni-jena.de/23067/neuhebraeisch

  • Anerkennungsm?glichkeiten

    Neuhebr?isch kann im ASQ-Modul Orientalische Sprachen (OrientSp I oder II) belegt werden. Die Anmeldung erfolgt über Friedolin.

    Neuhebr?isch kann als Zusatzmodul belegt werden. Die Buchung erfolgt über das Vorlesungsverzeichnis in Friedolin.

Information

Eine ?bersicht über alle aktuell angebotenen Sprachkurse und die M?glichkeit zur Anmeldung finden Sie in FriedolinExterner Link.

Was ist Neuhebr?isch/Ivrit?

  • Kurzvorstellung

    Neuhebr?isch ist eine europ?ische Sprache in semitischem Gewand. Schrift, Formenlehre und ein gro?er Teil des Wortschatzes stammen aus den verschiedenen Epochen des Althebr?ischen. Aussprache, Satzbau und Ausdrucksweise sind dagegen stark von europ?ischen Sprachen beeinflusst. Daher ist Neuhebr?isch im Vergleich etwa zum Arabischen viel leichter zu lernen. Die Formenlehre unterscheidet sich zwar stark von den europ?ischen Sprachen, ist aber recht übersichtlich. Hinzu kommen zahlreiche 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐ismen im Wortschatz wie politika, musika, informatsia, intensivi, ideali u.a., die das Vokabellernen erleichtern.

    Das Neuhebr?ische hat eine reiche Literatur, die durch ?bersetzungen auch international bekannt ist. Besonders in den ersten Jahrzehnten des jungen Staates Israel war sie eng mit der europ?ischen und speziell der deutschen Kultur verwoben.

    Das hebr?ische Wort für ?Hebr?isch“ ist Ivrit (?????). Dies wird gelegentlich auch auf Deutsch zur Bezeichnung der neuhebr?ischen Sprache gebraucht.?

  • Geschichte der Sprache

    Die Wurzeln den Neuhebr?ischen liegen im russischen Zarenreich. Hebr?isch wurde von den Juden, vor allem von den M?nnern, durch alle Jahrhunderte hindurch als heilige Sprache gepflegt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Versuch Erfolg, eine moderne Literatur in dieser Sprache zu schaffen. Zu den Begründern der neuhebr?ischen Literatur geh?ren Sholem Abramovich (genannt Mendele Moicher Sfarim ?Mendel der Buchh?ndler“, 1836–1917) und Asher Ginsberg (genannt A?ad ha-Am ?Einer aus dem Volk“, 1856–1927). Diese und alle weiteren Autoren, die begannen, Neuhebr?isch zu schreiben, waren jiddischer Muttersprache und haben zun?chst auf Jiddisch geschrieben, welches dadurch stark auf die neuhebr?ische Sprache einwirkte.

    Einzigartig in der Geschichte ist die Wiederbelebung des Hebr?ischen als gesprochene Sprache. Dies geschah um die Wende zum 20. Jahrhundert im Heiligen Land (auf Hebr?isch: érets yisraél). Neben pers?nlichem Enthusiasmus Einzelner geschah dies durch die Entwicklung einer kulturellen Infrastruktur mit Schulen, Theatern, Kulturvereinigungen und einer Sprachakademie, die das Hebr?ische als Alltagssprache f?rderten. Der bedeutendste Vork?mpfer auf diesem Gebiet war Eliezer Ben Yehuda (1858–1922).

    Die Wiederbelebung der hebr?ischen Sprache ist eng mit dem Zionismus verbunden. Zusammen mit der Gründung vorstaatlicher jüdischer Organisationen wie etwa der Technischen Universit?t (1912) – wo zun?chst auf Deutsch unterrichtet wurde–, der Gewerkschaft Histadrut (1920) und der Hebr?ischen Universit?t (1925) stabilisierte ich das Hebr?ische als Nationalsprache.

Platzhalterbild — vertikale Linien an einer horizontalen Achse als grafische Darstellung akustischer Signale
Otijot bekef S. 95

Text aus dem Lehrbuch ?????? ????

Grafik: Universit?t Jena · Audio: Roey Schneider

Hier k?nnen Sie Neuhebr?isch/Ivrit studieren

  1. Markt in Damaskus
    Foto: Vyacheslav Argenberg
  2. Islamische Bibliothekshalle mit Lesenden
    Bild: https://stock.adobe.com/de/
    Arabistik Master of Arts
    • Philosophische Fakult?t
  3. Blick zum Turm der Stadtkirche in Jena
    Foto: Anne Günther (Universit?t Jena)
  4. Keilschrifttafel aus Nippur
    Foto: Jan-Peter Kasper (Universit?t Jena)
Alle Studienm?glichkeiten

Ihr Ansprechpartner

Frank Weigelt, Univ.-Prof. Dr.
vCard
Seminar für Arabistik und Islamwissenschaft
Raum 208
Zw?tzengasse 4
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
Sprechzeiten:
Donnerstag 14:00 bis 16:00 Uhr

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