欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐

图片
Smartphone und Notebook

Social-Media-Guidelines

Richtlinien und Hinweise für Social-Media-Auftritte von Einrichtungen und 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐n der Universit?t
Smartphone und Notebook
Foto: Jan-Peter Kasper (Universit?t Jena)

Gem?? ihres?Leitbilds versteht sich die Friedrich-Schiller-Universit?t Jena als Teil der Gesellschaft. Sie ist der Freiheit von Forschung und Lehre verpflichtet und tr?gt durch Wissenschaft und Bildung zur L?sung gesellschaftlicher Zukunftsfragen bei. Dazu geh?rt auch, dass die Universit?t mit ihren Angeh?rigen und ihren Einrichtungen den jeweiligen Zielgruppen dort begegnet, wo sie sind; also auch in den sozialen Medien.

Für die Universit?t Jena sind die sozialen Medien wichtige und zeitgem??e Werkzeuge, um Informationen schnell und unmittelbar an relevante Zielgruppen zu verbreiten, mit diesen direkt und auf Augenh?he in 欧洲杯投注地址_明升体育-竞彩足球比分推荐 zu treten sowie die Sichtbarkeit der Universit?t deutschlandweit und international zu erh?hen.

Die folgenden Guidelines sollen Ihnen eine Hilfestellung bieten, wenn Sie einen Social-Media-Aufritt für sich oder Ihre Einrichtung als Teil der Universit?t planen. Neben grundlegenden Fragen, personellen Kapazit?ten und dem ?u?eren Erscheinungsbild sind auch rechtliche Aspekte zu beachten.

Hinweis

Wenn Sie beabsichtigen, als Teil der Universit?t in den sozialen Medien zu kommunizieren – oder dies bereits tun – wenden Sie sich bitte an die Social-Media-Redaktion der Hochschulkommunikation. Wir beraten Sie gerne. Schreiben Sie eine E-Mail an online-redaktion@uni-jena.de. Gerne ver?ffentlichen wir auch unter bestimmten Voraussetzungen Ihre Inhalte, sodass Sie m?glicherweise gar keinen eigenen Account ben?tigen.

Einrichten eigener Social-Media-Accounts

Wenn Sie einen eigenen Social-Media-Account einrichten wollen, beantworten Sie sich zun?chst folgende Fragen:

  • Wen genau m?chten Sie mit diesem Account erreichen? Seien Sie hierbei so konkret wie m?glich – Sie k?nnen dazu auch beispielhaft fiktive Zielpersonen (sogenannte Personas) konstruieren. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Zielgruppe "alle" oder "die allgemeine ?ffentlichkeit" ist, überlegen Sie sich einige Beispiele für Personen, die Sie genau nicht erreichen m?chten.
  • Was sind Ihre Inhalte und welche Botschaft wollen Sie Ihren Zielgruppen vermitteln?
  • Gibt es zielführendere Wege, Ihre Zielgruppen zu erreichen – etwa pers?nlich vor Ort?
  • Inwiefern sind Ihre Inhalte für die Zielgruppen relevant? Welchen konkreten Nutzen bieten Sie an?
  • Was m?chten Sie mit diesem Account erreichen? Wie l?sst sich feststellen, dass Sie erfolgreich sind?
  • Gibt es ausreichend personelle und finanzielle Ressourcen, um diesen Account über Jahre hinweg regelm??ig zu betreiben?

Anstatt einen eigenen Account einzurichten, der nur unregelm??ig wenige Inhalte ver?ffentlicht, k?nnen Sie auch die Social-Media-Redaktion der Universit?t kontaktieren. Wir ver?ffentlichen Ihre Inhalte auch, sofern Sie für unsere Zielgruppen – zu denen etwa Studierende geh?ren – relevant sind.

Personelle Betreuung der Accounts

Wenn Sie als Teil der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena in sozialen Medien kommunizieren, sollten Sie dies regelm??ig und langfristig tun. Erstellen Sie einen Redaktionsplan, planen Sie Zeit und Kapazit?ten für die Erstellung, Abstimmung und Ver?ffentlichung der Inhalte ein. Kontrollieren Sie regelm??ig das Feedback aus den sozialen Medien und beantworten bzw. moderieren Sie Nachrichten und Kommentare.

Stellen Sie sicher, dass mehr als eine Person Zugriff hat, um im Falle personeller Wechsel oder Ausf?lle den Account weiterbetreiben zu k?nnen.

Inhaltliche Verantwortung

Für die Inhalte, die Sie auf eigenen Social-Media-Accounts ver?ffentlichen, sind Sie selbst verantwortlich. Machen Sie sich dennoch bewusst, dass, wenn Sie als Teil der Universit?t auftreten, Inhalte und ?u?erungen immer auch auf die Universit?t zurückfallen werden.

Machen Sie sich auch bewusst, dass das Internet nicht vergisst. Wenn Sie einen eigenen Beitrag oder Kommentar l?schen oder nachtr?glich bearbeiten, kann dieser bereits von anderen geteilt worden sein, etwa als Screenshot.

Rechtliches

Urheber-, Nutzungs- und Pers?nlichkeitsrechte gelten auch in den sozialen Medien. Urheberrechtsverst??e k?nnen kostspielig werden. Beleidigende, verfassungsfeindliche und ?hnlich geartete Aussagen k?nnen arbeits- und strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.

Grunds?tzlich gelten folgenden Regelungen, die Sie beachten müssen:

  • Impressumspflicht (§ 5 TMG und § 55 RStV) für Print-Produkte und Online-Ver?ffentlichungen. Dazu z?hlen auch Facebook-Seiten und andere Social-Media-Accounts. Gem?? Bundesgerichtshof muss das Impressum leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und st?ndig verfügbar sein. In der Praxis hat sich die sogenannte Zwei-Klick-Regel durchgesetzt. Das bedeutet, dass Sie etwa Ihre Webseite im Profil verlinken k?nnen (erster Klick), sofern diese im Footer ein Impressum hat (zweiter Klick).
  • Das Telemediengesetz (TMG) regelt Angaben zur Impressumspflicht, Angaben zur Haftung des Betreibers des jeweiligen Social-Media-Auftritts (sog. Diensteanbieter) und zum Datenschutz.
  • Die Meinungsfreiheit ist nach Artikel 5 des Grundgesetzes weitreichend geschützt. Nicht zul?ssig sind aber Tatsachenbehauptungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Beleidigungen und sogenannte Schm?hkritik sind ebenfalls nicht zul?ssig.
  • Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) regelt die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten.
  • Das Kunsturhebergesetz (KunstUrhG) enth?lt Vorgaben zum Recht am eigenen Bild. Grunds?tzlich bedarf es der der ausdrücklichen Zustimmung der abgebildeten Person vor der Ver?ffentlichung ihres Bildes, bzw. der Videoaufnahme. Bei Kindern muss das Einverst?ndnis der bzw. des Erziehungsberechtigten vorliegen. Die Einverst?ndniserkl?rungpdf,?877?kb sollte schriftlich erfolgen.
  • Ausnahmen betreffen Bilder von ?ffentlichen Versammlungen, Personen der Zeitgeschichte oder Bilder, auf denen die Personen nicht das Motiv, sondern nur Beiwerk sind.
  • Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) schützt Texte, Bilder, Audio- und Videoinhalte. Meist dürfen diese Werke nur mit Zustimmung der Person ver?ffentlicht werden, die das jewelige Werk geschaffen hat. Wenn Sie Werke abbilden, beachten Sie auch, dass diese Person das Recht hat, an ihrem Werk genannt zu werden. Beim Hochladen von Inhalten in sozialen Netzwerken treten Sie in der Regel weitreichende Nutzungsrechte an das Netzwerk ab. Stellen Sie also sicher, dass die Verwendung der Werke in sozialen Netzwerken in den Nutzungsrechten abgedeckt ist.
  • Das Markengesetz (MarkenG) schützt Namen und Logos.
  • Das Dienstverh?ltnis enth?lt oftmals auch die Verschwiegenheitspflicht bzw. das Dienstgeheimnis.
  • Es gelten die Allgemeinen Gesch?ftsbedingungen, Nutzungsbedingungen und Richtlinien des jeweiligen sozialen Netzwerks.

Transparenz

Machen Sie transparent, wer die Inhalte Ihrer Social-Media-Angebote pflegt. Treten Sie als Einzelperson im Bezug zur Universit?t auf, dann geben Sie sich namentlich zu erkennen. Machen Sie jederzeit klar, in welcher Funktion und Rolle sie kommunizieren.

Stehen Sie im Sinne der Transparenz auch zu Fehlern. Wenn Sie sich geirrt haben oder (zu Recht) kritisiert werden, l?schen Sie den kritischen Beitrag nicht kommentarlos, sondern geben Sie Ihren Irrtum offen zu und korrigieren die get?tigte Aussage umgehend.

Gestaltung, Corporate Identity

Das Logo der Universit?t darf nur von zentralen Accounts genutzt werden. Für eigene Social-Media-Accounts mit Bezug zur Friedrich-Schiller-Universit?t gibt es Profilbild-Vorlagen im Coporate Design, die entprechend erg?nzt werden k?nnen.

Der eigene dezentrale Social-Media-Account sollte so benannt werden, dass er sich auch einem externen Publikum sofort erschlie?t. Die universit?tsinterne Abkürzung "FSU" ist daher zu vermeiden. Stattdessen ist etwa "Uni Jena" auch Uneingeweihten unmittelber verst?ndlich. Das gleiche gilt für den Namen Ihrer Einrichtung: Auch hier ist zielführend, den eigenen Namen zu verwenden.

Netiquette, Moderation und Community-Management

Social-Media-Beitr?ge sollten ansprechend, informativ und unterhaltend sein und einen Austausch erm?glichen. Meinungen, Hinweise und Fragen aus der Community sind dafür essenziell. Wichtig ist dabei ein respektvoller Ton sowie konstruktiv und sachlich ge?u?erte Kritik. Es empfiehlt sich daher immer eine?Netiquette zu formulieren und zu ver?ffentlichten, also Kommunikationsregeln und Diskussionsempfehlungen für die Social-Media-Kan?le, auf die bei Bedarf verwiesen werden kann.

Kommentare und Direktnachrichten müssen regelm??ig gelesen und bei Bedarf beantwortet werden. Inhalte, die gegen die Netiquette versto?en, werden bei Bedarf transparent gel?scht. Das hei?t, ein Screenshot des jeweiligen Inhalts wird angefertigt und lokal gespeichert, die L?schung wird zudem an der entsprechenden Stelle kenntlich gemacht und begründet. Rechtswidrige Inhalte werden binnen 24 Stunden gel?scht, nachdem Kenntnis darüber erlangt wurde (Notice-and-Takedown-Prinzip). Hier wird gegebenenfalls das Rechtsamt informiert. Die Screenshots dienen in diesem Fall auch als Beweismittel.

Nehmen Sie alle Fragen und Anliegen grunds?tzlich ernst, auch wenn sie trivial erscheinen oder salopp geschrieben sein m?gen. Jede Reaktion bedeutet, dass sich eine Person mit Ihren Inhalten auseinandergesetzt hat. Werden Ihnen Fragen und Anliegen zugetragen, bedeutet das, dass Sie ernst genommen werden. Denken Sie daran, dass Sie für das Publikum da sind, nicht andersherum. Sie werden schnell feststellen, dass auch eine unwirsch kommentierende Person überrascht und freundlich antworten kann, wenn sie merkt, dass Sie sie h?ren, ernst nehmen und bemüht sind, ihr weiterzuhelfen.

Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich gerne an das Social-Media-Team der Hochschulkommunikation: online-redaktion@uni-jena.de. Auch wenn Sie merken, dass Sie aufkommende Kritik nicht bew?ltigen k?nnen (Shitstorm), unterstützen und beraten wir Sie gern.

?